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Die besten Styling-Tipps für den Birnen - Typ

Kommt Dir das bekannt vor?

  • Hosen zu kaufen ist für Dich ein Grauen, denn entweder sind sie am Oberschenkel zu schmal, oder der Bund steht hinten ab?
  • Wenn Du zunimmst, setzt sich das Gewicht gern zuerst und vor allem an Bauch, Oberschenkeln  & Po ab? Wahres Hüftgold also :-)
  • Fallen Deine Schultern leicht gerundet ab? (so daß Träger von Tops und BH gelegentlich rutschen)
  • Sind Deine Schultern schmaler als Deine Hüften?
  • Du hast eine deutlich ausgeprägte Taille? 

 

Wenn Du all diese Fragen mit einem klaren „JA“ beantworten konntest, dann herzlichen Glückwunsch! Du hast die gleiche, traumhaft feminine Figur wie z.B. Christina Aguilera, Shakira oder Jennifer Lopez. Könnte schlimmer sein, oder?

 

Der A-Typ oder Birnen-Typ ist die wohl femininste weibliche Figur. Dennoch hadern viele Frauen damit, denn ein breites Becken und kräftige Oberschenkel sind beim Blick in Modezeitschriften und -Kollektionen alles andere als populär. Viele der Kleidungsstücke und aktuellen Kleidungsstücke lassen eine A-Figur regelrecht üppig aussehen und zaubern ihr optisch Kilos auf die Hüften, die eigentlich gar nicht da sind.

 

 


Figurtyp A / Birnentyp
Figurtyp A / Birnentyp

Mit diesen 5 goldenen Regeln macht auch ein Birnen-Po eine Top-Figur:

Perfekter Rock für Birnenfigur
A-Linien-Rock Knieuspielend, Boden

1. Wie bereits oben erwähnt: Deine Figur hat die femininste Form überhaupt, also kommt sie auch am besten in femininen Schnitten zur Geltung. Für Dich vielleicht hart, aber doch wahr: Röcke und vor allem Kleider sollten einen großen Teil Deiner Garderobe ausmachen.

 

2. Nutze Farben & Muster zum Ausgleich trage sie bevorzugt am Oberkörper. Wähle dunkle Nuancen für Deine untere Körperhälfte. Helle, bunte und glänzende Farben treten in den Vordergrund und kreieren optisches Volumen. Davon brauchen wir als A-Typen (ich nämlich auch) nicht noch mehr auf der Hüfte und nutzen sie daher lieber, um die Aufmerksamkeit unseres Gegenübers Richtung Gesicht zu lenken. Dunkle und matte Farben wirken unauffällig und kaschieren - optimal für Hosen und Röcke!

tolles Streifenshirt für Figurtyp A
Streifenshirt, U-Boot-Ausschnitt, Boden

3. Vermeide Lagen-Look im Hüftbereich! Dieser ist Deine breiteste Stelle und wenn gerade an diesem Punkt ein oder mehrere übereinander getragene Tops enden, wird 1. der Blick des Betrachters genau dort hingezogen, 2. wirkt das Becken durch diese Querbetonung gleich noch breiter. Wenn Du also Top und Hose oder Rock kombinierst und sich dadurch eine Unterbrechung nicht vermeiden läßt (wie z.B. bei Kleid oder Overall), dann achte darauf, daß Dein Oberteil etwas kürzer ist und gerade den Hosenbund bedeckt, um die nicht zu vermeidende Unterbrechung an einer deutlich schmaleren Stelle zu haben und dadurch schlanker zu wirken. Dein optimaler Abschluss für Shirts und Tops ist eher Asymmetrisch oder geschwungen.

 

4. Hüfthosen sind tabu! Sonst geht die bei Punkt 3 gemachte Rechnung nämlich nicht auf. Merke: tiefer Hosenbund zaubert extra breites Becken. Zum Glück leben wir in einem Zeitalter, in dem so genannte „Mom-Jeans“ nicht nur verfügbar, sondern sogar modern sind. Und damit hat sich Dein Hosenkauf-Problem auch schon erledigt: Wähle Hosen, die extra für kurvige Frauen designt sind und über einen etwas höheren Bund verfügen. Auch hier glänzt die Dream-Jeans von Mac, ebenso wie Modelle von „Angels“, „NYDJ“ oder die „Carola“ von Brax.

 

Hochgeschnittene Hose mit leichtem Bootcut von Boden

  

5. Betone Deine Schulterpartie: Je „breiter“> präsenter Deine Schulter, umso schmaler wirkt die Hüfte. Es müssen ja nicht gleich 80er-Jahre-Schulterpolster sein, doch eine klar definierte und evtll. leicht verstärkte Schulterpartie ist optimal und gleicht auch gleich die manchmal etwas kraftlose Ausstrahlung der abfallenden Schultern aus. Ein weiter, herzförmiger Ausschnitt (eine Art gerundeter V-Ausschnitt) bringt Dein schönes Dekolleté optimal zu Geltung, ein U-Boot-Ausschnitt betont die Schulterlinie horizontal und zaubert einen schönen Schwanenhals.

 

Deine besten Kleidungsstücke: Jacken für den Birnentyp

Jersey Blazer für den A-typen
Taillierter Ponte-Blazer von Boden*

 

Strickjacken enden entweder auf Höhe des Hüftknochens oder reichen extra lang bis Mitte des Oberschenkels. Blazer oder „Outdoor“-Jacken enden im Hüftbereich, sind jedoch tailliert und haben z.B. einen Binde-Gürtel. Mäntel stehen Dir ganz wunderbar! Zu Hosen enden sie Mitte Oberschenkel, zu Röcken und Kleidern passen Knie-umspielende am besten.

 

 

Strickmantel mit Taillenband v. Boden*
Strickmantel mit Taillenband v. Boden*

Oberteile für den A-Typ:

Körpernahes Oberteil schulter betonendem Ausschnitt von Boden*
Körpernahes Oberteil schulter betonendem Ausschnitt von Boden*

 

Bevorzuge taillierte, relativ körpernahe Oberteile, die sich Deinen Kurven optimal anschmiegen, ohne daß Du aussiehst wie eine Presswurst. Sie sollten etwa in Höhe des Beckenknochens enden, besonders, wenn sie einen geraden Abschluss haben. Ansonsten optimal: asymmetrischer oder gerundeter Saum. Deine perfekte Bluse hat eine Prinzess- oder Wiener Naht. Die Ärmel-Einsatznaht sitzt exakt auf Deinem Schulterknochen, um die gerade Schulterlinie zu betonen. Betone Deine schönen Schultern weiterhin durch Applikationen, aufgenähte Zier-Knöpfe oder Muster in diesem Bereich. Als Ausschnitt eignen sich neben den oben bereits genannten Herz- und U-Boot-Ausschnitten auch der Wasserfall-Ausschnitt, der Deine Oberweite schön zur Gelang bringt und vielleicht noch etwas voller wirken läßt.

 

Wickelkeider sind optimal für A-Typen
Jersey-Wickelkleid von Boden*

Kleider für den A-Typ:

Deine Rettung! Tailliert geschnitten und aus weich fließendem Stoff umschmiegen sie Deine weibliche Figur und strecken schön, weil die Unterbrechung (wie z.B. bei der Kombination von Rock & Shirt) fehlt. Und es ist so schön unkompliziert! Reinschlüpfen - fertig! Kein langes Überlegen, was Du am Besten wie kombinieren solltest. Ganz optimal sind übrigens Kleider (aber auch Shirts und Blusen) in Wickeloptik.

auch Maxikleider passen optimal zum A-typ
Maxikleid, hochtailliert von Boden*

A-linien-Rock

Röcke für den A-Typ:

… sind prima für Dich. Am Besten leicht ausgestellt aus weich fallendem Material. Je fester der Stoff oder gerader die Form, umso kastiger wirkt .. die Kiste. Röcke können für den Gute-Laune-Faktor auch gern gemustert sein oder schön bunt. Achte jedoch darauf, daß das Oberteil durch seine Farbe, Material oder Schnitt leichter wirkt.

Dein Oberteil dazu sollte für eine schlanke, taillierte Silhouette den Rock-Bund gerade so bedecken. Vielleicht traust Du Dich sogar, Dein Shirt reinzustecken. Ich persönlich liebe auch (nicht zu enge) Tulpenröcke. Sie betonen die Kurven von Hüfte - aber wie ich finde auf eine sehr angenehme und auch streckende Art.

 

 

<leicht ausgestellter, Knie umspielender Rock von Boden

 

 

perfekte Jeans fuer A-Typ
Mac Dream Jeans

Hosen für die Birnenfigur:

Wenn schon Hosen, dann dunkel und aus mattem Material, wie die klassische „Büro-Jeans“. Ihr Schnitt sollte relativ schmal und gerade sein, der Bund leicht erhöht. Auch Hosen, deren Bein sich leicht nach unten verengt, strecken ein wenig.

 Welcher Schnitt als am Vorteilhaftesten wahrgenommen wird, hängt jedoch auch mit der aktuellen Mode zusammen. Irgendwann hat man sich an scheinbar jeden Anblick gewöhnt. Welcher A-Typ hätte vor 10 Jahren Skinnys getragen? (damals hat man eher leichten Bootcut empfohlen) Und heute… ?  Wie auch immer, Dir sollte bewußt sein, daß - so gut die Hose auch geschnitten ist - man sieht einfach, was da ist: nämlich recht kurvige  Oberschenkel.

 

 

BRAX Stoffhose - grey
BRAX Stoffhose - grey

Leichter Absatz für den A-Typ
CLARKS CALA JEAN - Ankle Boot - black

Schuhe für die A-Figur:

 

Bevorzuge einen leicht erhöhten Absatz, besonders zu Kleidern und Röcken. Selbst 3cm machen schon einen Unterschied! Eine sehr Fußfreundliche Marken-Auswahl findest Du bei Aktiv-Schuh.de.

Sei Dir bewußt, daß Du Deine Schuhe als Verlängerung des Beines nutzen kannst, was ganz hilfreich ist, denn bei den meisten A-Typen (die mir bisher begegnet sind), fielen die Beine ein wenig kurz aus… Halte daher Ausschau nach Schuhen in schmaler, nach vorn leicht spitzer werdender Form. Idealerweise sind sie farblich Ton-in-Ton mit Deinen Strümpfen und Hosen, zumindest vom Hell-Dunkel-Kontrast.

 

ROYAL REPUBLIQ LLOYD - Gürtel - black
ROYAL REPUBLIQ LLOYD - Gürtel - black

Gürtel für den A-Typ:

Deine Hosengürtel sollten ihren Zweck erfüllen, nämlich die Hose oben halten. Optisch fallen sie besser nicht so ins Auge, weil Du dadurch den Blick Deines Gegenübers Richtung Bauch lenkst. Das passiert auch leicht durch sehr große, gar eckige und ebenso wie metallisch glänzende Schnallen.

Trage auch den Hosengürtel Ton-in-Ton zu Hose, nicht zu breit, nicht zu dünn (optimal: 3,5cm) ohne Nieten und anderen Schnickschnack. Wenn Du darauf achtest, findest Du auch Schnallen, die dunkel und unauffällig gehalten sind. Wenn Gürtel, dann einer für die Taille. z.B. über ein Kleid getragen oder dem Mantel.

 

Schals & Accessoires

 

Sie sind optimal, um durch Dir schmeichelnde Farben und Muster den Blick auf sich und Deine Highlight-Zonen wie Gesicht, Oberkörper, Dekolleté,… zu lenken.

 

<< No.1 Bag von Pippa&Jean<<

>gemusterter Schal von Boden*>>

 

 


tolles Muster für A-Typ

 

Muster für die Birnenfigur:

Deine besten Prints wirken organ und gerundet, fließend und leicht. Auch ein asymmetrischer Muster-Verlauf wirkt sehr vorteilhaft. Wie wäre es also mit: Punkten, Floralem, unregelmäßigen Streumustern oder auch mal Animal-Print? Setze Muster am besten in Schals, am Oberkörper, im Rock oder Kleid, Deiner Handtasche oder einem Sommerschuh ein.

 

<< Ravello Oberteil von Boden* <<

 

 

Materialien für die A-Figur:

Bevorzuge weich fließende Materialien wie Jersey, Viskose, weiche Strickstoffe. Festere Materialien wie Jeans erhalten durch Stretchanteil einen besseren Tragekomfort.

Achte darauf, seidig schimmernde oder strukturierte Materialien vor allem am Oberkörper z.B. als (Strick-)Jacke oder Schal zu tragen. Im Beinbereich tragen sie nur noch zusätzlich auf.

 

>>kuschliger Kaschmir-Feinstrick-Cardigan, fließende Viskose und Jersey in Tops , Röcken und Kleider von Boden >>

 

 

No-Go´s für Figurtyp A auf einen Blick:

Figurtyp A - Tipps zu Mode, Styling und Outfits
Figurtyp A
  • Hüfthosen ( läßt Deine Beine kurz und die Hüfte breit wirken )
  • Oberteile, die in Hüfthöhe/Schritthöhe/Beinansatz  enden ( -ll- )
  • Hüftgürtel ( -II- )
  • flache Schuhe zum Rock ( läßt Dich plump wirken )
  • aufgesetzte (Klappen-)Taschen am Po ( machen den Po unnötig voluminös )
  • Jeans-Waschungen, Muster und Applikationen im Oberschenkel-Bereich ( lassen Deine Oberschenkel sehr kräftig wirken )
  • Raglanärmel, überschnittene Ärmel oder Fledermaus  ( sie runden die Schulter unvorteilhaft ab, damit wirkst Du sehr schlaff und kraftlos und durch die abfallende Schulterlinie wirkt die Figur noch Kegel-förmiger )
  • Formlose, weite Oberteile und Pullover ( kaschieren Deine Highlight-Zone > nämlich Deine schmale Taille)
  • feste Materialien ( Dein Körper ist geprägt durch weiche Rundungen und an die sich feste Materialien nicht besonders gut anschmiegen können, sondern sehr steif und kastig wirken )
  • Weiße oder sehr helle Hosen

 


Ich bin Sophie, seit 2005 Farb- & Stilberaterin in Berlin.

 

Das mit den Schnitten ist jetzt klar. Doch welche Farben passen eigentlich zu dir? Und warum siehst du in weißen Blusen immer aus wie ein Ballon?

 

Das und noch mehr ganz persönliche Tipps, worauf du bei deiner Schnitt- & Farbwahl achten solltest, verrate ich dir in der Farb- & Stilberatung. Dabei zeige ich dir,  wie du deinen ganz eigenen, unverwechselbaren Stil kreierst! Ob vor Ort in Berlin oder online – such dir einfach die Beratung aus, die am besten zu deinem Zeitfenster oder Wohnort passt.

Download: Stiltipps Figurtyp A
Download: Stiltipps Figurtyp A


Kommentare: 26
  • #26

    Sophie Krüger (Freitag, 05 April 2024 10:17)

    Liebe Lena,

    Schön dass du dich in den Beschreibungen wiederfindest. Bei Bademoden solltest du auf einen hohen Beinausschnitt achten. Wenn du 2-Teiler trägst, sollten vor allem das Bikini-Höschen nicht nur aus dünnen Schnürchen bestehen, damit es nicht so ins Gewebe einschneidet.

  • #25

    Lena (Freitag, 05 April 2024 05:54)

    Hallo!
    Danke für die informative und gut geschriebene Seite. Ich habe eine Frage bezüglich Bademode, hast du da auch Empfehlungen? Bikinihosensuche ist einfach ein Grauen für mich, scheinbar gibt es keine richtig passenden Modelle. Viele Grüße

  • #24

    Sophie Krüger, Imageconsulting Berlin (Donnerstag, 21 September 2023 12:21)

    Hallo liebe Karla,
    danke für diese aufmerksame Frage. Helle Schuhsohlen sind kein Weltuntergang, doch können dazu beitragen, daß das Bein optisch verkürzt wird. Es kann je nach Schuhmodell auch "ungeerdet" wirken, so als on man leicht über dem Boden schwebt.
    Alles in allem aber kein Weltuntergang, wenn der Outfitstil in sich stimmig ist und zu Trägerin und Anlass passt.

    Herzliche Grüße,
    Sophie

  • #23

    karla pfenning (Samstag, 16 September 2023 15:44)

    Hallo,
    ich hätte eine Frage zu dem Thema Schuhe .
    Ich habe mal gelesen man solle als A-Figur keine Schuhe mit heller Sohle tragen.Was ist der Grund dahinter?

    Herzl.Grüße
    Karla

  • #22

    Sophie Krüger, Imageconsulting Berlin (Montag, 20 Februar 2023 11:13)

    Liebe Chris,

    ich freue mich, daß mein Artikel so aufschlussreich ist für dich. Sicher gibt es auch Strickjackenmodelle, die zu deinem Figurtyp passen. Vielleicht findest du ein Modell mit definierter Schulterpartie? Viel Erfolg wünscht dir Sophie

  • #21

    Chris (Samstag, 18 Februar 2023 17:52)

    Ich bin zufällig auf Deine Seite gestoßen und finde Deine Tipps sehr hilfreich.
    Ich wollte mir eine RVO- Strickjacke mit Rückenfalte stricken. Da ich aber auch ein A-Typ bin, denke ich nun, ich lass es lieber. Statt dessen wird es wohl ein klassischer Sweater werden.

    Liebe Grüße
    Chris

  • #20

    Sophie Krüger, Imageconsulting Berlin (Freitag, 08 April 2022 18:02)

    Hallo liebe Sarah,

    ich freue mich, daß du hier fündig geworden bist. Im Artikel findest du alle Informationen, die am allgemein zu jedem A-Typen geben könnte. Doch trotz des gleichen Figurtyps bringt natürlich jeder noch so seine Eigenheiten mit wie Körpergröße, Knochenstruktur, Längsproportionen etc. die von Frau zu Frau variieren und dazu führen, daß kein A-Typ der anderen gleicht, weil wir alle einzigartig sind. Insofern kann man also leider nicht allgemein sagen, ob einer Birnenfigur Rollkragen stehen, oder nicht. Dazu müsste man auch Halslänge, Gesichtsform, evtll Schulterlinie und die Gesamt-Längsproportionen der jeweiligen mit einbeziehen.
    Das gleiche gilt für die Rocklänge. Das hängt auch mit deiner individuellen Beinform zusammen, Körpergröße und dem Gesamtoutfit. Allgemein würde ich in diesem Fall jedoch denken, grad für kurze Beine sind Maxikleider doch prima. Entweder kürzen lassen oder passend kaufen.
    Tipp: Fotografiere dich in deinen Outfits und schau dich auf dem Foto an, nicht nur im Spiegel. Was Outfit-Fotos betrifft - ein Foto lügt nicht. Ansonsten sind das auch perfekte Themen für eine individuelle Stilberatung ;-)

  • #19

    Sarah (Freitag, 08 April 2022 16:57)

    Endlich hab ich mal etwas gefunden, was wirklich sehr hilfreich ist :) Vielen Dank.

    Ich bin Birnentyp mit zusätzlich recht kurzen Beinen. Der Oberkörper wirkt immer recht lang. Da ist ein hochgeschnittener Bund vermutlich ideal. Ich trage im Alltag tatsächlich fast immer Hosen und fast immer Skinny und wundere mich, dass ich immer dicker aussehe, als ich bin :D

    Lange Röcke/Kleider funktionieren bei mir eher nicht, weil ich eben so kurze Beine hab. Da müsste ich alles kürzen lassen (Hosenlänge 30). Dann am besten Knie-Umspielend, oder? Oder noch kürzer?

    Geht bei Birnentyp auch Rollkragen?

  • #18

    Karla Pfenning (Mittwoch, 25 März 2020 20:52)

    Super Bericht, danke dafür.
    Habe eine Frage zu Jeans. Ist die Skinny ein No- Go oder gibt es welche , die trotz engem Schnitt gut aussehen? Welche Oberteile wären dazu gut.?

  • #17

    Sophie Krüger, Imageconsulting Berlin (Dienstag, 26 November 2019 12:05)

    Liebe Alexandra,

    auch Frauen mit kräftigen Waden können Röcke tragen, na klar! Was immer geht sind Maxiröcke und -Kleider, die ich auch im Sommer als sehr angenehm kühlend empfinde. Magst du kürzere Modelle, achte darauf, daß sie an der schmalste Stelle des Knies enden. Dunkle matte Strumpfhosen sind beste Wahl und weiterhin solltest du darauf achten, den Fokus deines Outfits (trotz schönem Rockes) auf den Oberkörper, am besten ins Gesicht zu lenken. Man kann nur an eine Stelle gleichzeitig schauen ;-)

    Liebe Grüße,
    Sophie

  • #16

    Sophie Krüger, Imageconsulting Berlin (Dienstag, 26 November 2019 11:51)

    Hallo liebe Rita,

    schön daß du meinen Artikel gefunden hast. Deine Beobachtungen sind ganz richtig - vor allem Hosen sind für die Birnenfigur eine Herausforderung. Es gibt welche, die gut sitzen und in denen man besser und schlanker aussieht, als in anderen - doch Röcke und vor allem Kleider sind das Nonplusultra für Frauen mit feminin ausgeprägten Hüften.
    Gerade bei Schnitten und Stil gilt es häufig Entscheidungen zu treffen à la: Möchte ich heute durch mein Outfit das letztmögliche Gramm/cm herausholen, oder trage ich ein Lieblings-Outfit/etwas Trendiges. Beides geht manchmal einfach nicht zusammen. Besonders was Modetrends betrifft. Doch Wohlbefinden steht im Vordergrund und wenn dein Gegenüber das Gefühl hat, du liebst was du trägst und fühlst dich rundum schön darin, dann ist eine breite Hüfte oder kürzere Beine absolut zweitrangig.

    Viel Freude weiterhin wünscht Sophie!

  • #15

    Alexandra (Montag, 04 November 2019 15:27)

    Hallo Sophie,
    was mach ich mit meinen dicken Waden? Sind hier Röcke und Kleider überhaupt sinnvoll? ich habe immer das Gefühl, dass dadurch alles auf die Waden ablenkt...
    dunkle schlichte Hosen kann ich absolut unterstreichen und Betonung auf Schultern und Oberkörper/ Dekollete auch!
    Mit dem Taillengürtel hab ich noch Probleme, darin fühle ich mich (genauso wie in Paperbag Hosen) wie Obelix.

    liebe Grüße aus Österreich und Danke für den tollen Beitrag

  • #14

    Rita Köhler (Sonntag, 02 Juni 2019 19:50)

    Vielen Dank für die Tipps, die sich aber manchmal schlecht praktisch anwenden lassen, z.B. ein Sommer ohne weiße Hosen. Früher trug man Röcke und Kleider, da hatte man tatsächlich weniger Probleme, die fingen mit den Hosen an! Aber Hosen sind heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken.
    Trotzdem sehe ich auch tatsächlich oft dicker aus, hauptsächlich auf Bildern und Videos, obwohl ich eigentlich nicht übergewichtig bin. Deswegen habe ich diese Seite aufgerufen. Auch wenn ich abgenommen habe, 67 kg bei 167 , fühle ich mich oft zu dick, obwohl ich viele von den Tipps berücksichtige. Man muss sich , glaube ich, damit abfinden. Es gibt kein Patentrezept für die Birnenfigur.

  • #13

    Sophie Krüger, Imageconsulting Berlin (Dienstag, 21 Mai 2019 09:36)

    Liebe Aline,

    danke für Deine Frage! Ich würde das an Deiner Stelle auf jeden Fall mal ausprobieren! Gerade wenn der Po "unförmig" & "hängend" ist, kann ein fließender Stoff das gut überspielen.
    Es wird sich möglichweise ungewohnt und nackt anfühlen, wenn der Stoff so leicht um deine Hüften schwingt, statt ihn sicher zu umhüllen wie fester Stoff. Dagegen hilft eine Shapewear-Pantie sehr gut und bringt alles gleich noch besser in Form. Hat sie ein bißchen Beinansatz, verhindert sie auch, daß die Oberschenkel schwerzhaft aneinander reiben.

    Probiers mal aus! Eine beschwingte Sommer-Rock-Saison wünscht Dir Sophie

  • #12

    Aline (Donnerstag, 25 April 2019 23:31)

    Super! Sehr hilfreiche Tipps. Allerdings habe ich bisher immer gerade keine Röcke/Kleider aus weich fallendem/fließenden Stoff gekauft, weil ich den Eindruck hatte, dass es meinen Po ungünstig und vor allem deutlich zeigt, da der Stoff so umschmiegt. Ich bin immer auf festeren Stoff umgestiegen. Dazu muss ich allerdings sagen, dass zu meiner Birnenfigur mein Po wieder eine eigene Birnenform hat; und das sehr ausgeprägt. Damit meine ich, er ist nicht einheitlich geformt und breiter als die Schultern, sonder eben sehr unförmig und "hängend". Ist dann aber trotzdem umspielender Stoff optisch vorteilhafter und ich soll mich einfach einmal trauen?
    Ich hoffe, anhand meiner Beschreibung ist ein Tipp überhaupt möglich :-)

  • #11

    Sophie Krüger, Imageconsulting Berlin (Samstag, 13 April 2019 11:36)

    Liebe Anika,

    danke für Deine Frage. Na klar, auch Dir werden Kleider und Röcke sehr gut stehen! Um zu vermeiden, daß Du noch größer darin aussiehst, sorge für visuelle Unterbrechungen. z.B. ein breiter Taillengürtel, Querstreifen im Rock(-Teil) oder am Oberkörper oder Muster überhaupt.

    Eine beschwingte Kleid-Saison wünscht Dir Sophie!

  • #10

    Anika (Samstag, 23 März 2019 20:05)

    Hallo,

    ich habe eine Birnenfigur bin aber auch sehr gross (1.83m) und habe lange Beine. Machen lange Kleider und Röcke da Sinn? Ich habe immer Angst, dass ich dadurch noch grösser aussehe. Leider finde ich im Netz nichts zu Birnenfigur + grosse Frau. Ihre Meinung dazu würde mich sehr interessieren. Vielen Dank!

    Viele Grüsse

  • #9

    Sophie Krüger (Donnerstag, 04 Oktober 2018 11:20)

    Liebe Ronja,

    Danke für Dein Feedback! Es freut mich, wenn die Tipps Dir weiterhelfen! :-)

  • #8

    Ronja (Mittwoch, 03 Oktober 2018 19:59)

    Vielen Dank für die guten Tipps.
    Endlich habe ich nach langem Suchen eine Seite gefunden, die alles gut aufzählt und gute und umsetzbare Tipps gibt

  • #7

    Sophie Krüger (Mittwoch, 26 September 2018 11:22)

    Liebe Susi,

    danke für Deine Frage. Die aktuellen Paperbag-Hosen finde ich sehr interessant für A-Typen. Der Vorteil ist, es passt auf jeden Fall alles rein. :-) Ihr Schnitt bietet genügend Platz für die Oberschenkel und den Po und der Bund betont die schmale Taille.
    Dennoch kann man nicht unbedingt behaupten, daß diese Hose schlanker macht, falls das Dein Wunsch an Dein Outfit ist. Doch sie nehmen die Form der A-Figur perfekt auf und wenn der Rest des Stylings stimmt, setzen sie diese perfekt in Szene.
    Wichtig beim Styling der Paperbag-Hose etc. ist, daß Du körpernahe Oberteile dazu trägst und Dein Shirt in den Hosenbund reinsteckst zwecks Taillenbetonung.
    Auch bei der Schuhwahl sollte es im Kontrast zum Volumen der Hose darauf hinauslaufen, Deine zierlichen Knöchel zu betonen (durch 7/8-Länge der Hose oder Hochkrempeln) und optimalerweise leicht erhöhte Schuhe. Diese strecken Dein Bein und lassen lassen den Gang auch deutlich femininer wirken.

  • #6

    Susi (Dienstag, 11 September 2018 09:08)

    Hallo,

    was sagen Sie bei A-Typen zu den derzeitig angesagten Paperpag-Hosen und zu Bügelfalten- oder Bundfaltenhosen mit seitlichen Eingrifftaschen?

    Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.

    Liebe Grüße
    Susi

  • #5

    Daniela (Montag, 06 Februar 2017 16:44)

    Danke liebe Sophie für die ausführliche Antwort! Ich werde es mal ausprobieren, die Tipps sind gut. Ich habe eher kräftige / sportliche Waden, und leider auch keine schlanken Fesseln (dafür wie von dir beschrieben ganz dünne Arme), daher muss ich mal schauen ob ein Rock in Knielänge was für mich ist. Aber ich versuche es... Danke dir!

  • #4

    Sophie Krüger @ Daniela (Montag, 06 Februar 2017 12:27)

    Hallo liebe Daniela,

    ich freue mich, daß der Artikel Dir gefällt und beantworte gern Deine Fragen, denn damit kenne ich mich als Frostbeule bestens aus! :-)

    Gegen Frieren helfen ganz wunderbar Thermo-Strumpfhosen, die man im Winter überall gut zu kaufen bekommt. Darüber könntest Du noch Shapewear-Pants tragen. Das hält den Po beim Warten auf die Bahn warm (kannst Du im Büro ja wieder ausziehen) und die Strumpfhose oben.

    Außerdem fallen viele Kleider und Röcke besser, wenn man ein seidiges Unterkleid/Rock trägt. Warme Stiefel und Mantel an und los gehts!

    So wie Du Deine Figur beschreibst, sind gerade Kleider optimal für Dich, weil sie keine Unterbrechung in der Taille haben und man demnach nicht sehen kann, wie Kurz Deine Beine tatsächlich sind. Wichtig hierbei ist die optimal Länge. Die kann ich, ohne Deine Beine wirklich gesehen zu haben, hier nicht optimal benennen.
    In Kombination von Schuh/Stiefel & Strumpfhosen könnte das Kleid leicht über dem Knie enden. Empfindest Du Deine Oberschenkel oder Knie als zu kräftig dafür, wählst Du die schmale Stelle Mitte Kniescheibe, bevor das Bein sich wieder in Richtung Wade verbreitert.
    Ganz Nummer sicher (aber im Winter vielleicht ein bißchen hinderlich aufgrund der ganzen Stofflagen): ein Maxi-Rock!

    Liebe Grüße,
    Sophie

  • #3

    Sophie Krüger (Montag, 06 Februar 2017 12:16)

    Liebe Claudia,

    vielen Dank für Deinen Tipp! Da hast Du Recht. Man kann ja schließlich nicht davon ausgehen, daß eine Frau automatisch "zu dick" ist, nur weil sie Knochenbau-bedingt eine etwas breitere Hüfte hat. Es geht ja auch immer um die Frage: Was will ich hervorheben und wie will ich wirken? Die Femininen Kurven kommen auf vorteilhafte und streckende Weise durch die von mir oben genannten Tipps am besten zur Geltung.
    Mag die Frau Ihren Look eher etwas sportlicher, eignet sich Dein Tipp sehr gut, ganz besonders, je näher sie ihrem Optimal-Gewicht ist.

    Danke nochmal & liebe Grüße,
    Sophie

  • #2

    Daniela (Montag, 06 Februar 2017 11:57)

    Danke für den wunderbaren Beitrag. Ich scheue immer etwas vor Kleidern zurück, weil ich eben sehr kurze und dazu auch noch kräftige Beine habe. Sind da nicht Hosen vorteilhafter? Außerdem bin ich eine Frostbeule, ohne Strumpfhosen, Stiefel und Strickjacke geht da (außer im Hochsommer) ohnehin nichts. Andererseits würde ich gerne mehr Kleider tragen, ein bisschen die weibliche Seite betonen. Hast du dazu noch einen Tipp wie das trotz kräftiger Beine und "Wärmebedürfnis" gelingen kann? Vielen Dank vorab!

  • #1

    Claudia Lindenau (Freitag, 03 Februar 2017 17:21)

    Vielen Dank für diesen Beitrag, den ich sehr hilfreich finde und in vielen Punkten teile.
    Was die Form und besonders den Bund der Hose angeht, bin ich -aufgrund eigener Erfahrung- anderer Meinung. Es eignet sich durchaus eine Bundhöhe 'Medium-Rise'. Dadurch verliert die Hüftpartie etwas an Rundung.